Ein Vitamin-D-Mangel ist weit verbreitet

Berufstätige, Hausfrauen, Schul- und sogar Kindergartenkinder - im Sonnen-Mangelland ist fast jeder betroffen

Viele Ärzte winken bei dem Thema Vitamin D lapidar ab. Patienten bekommen sehr häufig zu hören, dass man diesem Hype keine Bedeutung beimessen solle. Eine Messung des Wertes sei reine Geldverschwendung, denn wer sich täglich einige Minuten in der Sonne aufhalte, brauche sich keine Sorgen zu machen. Sie als Patient sind dann gefordert, sich selbst eine Meinung zu bilden. Schauen Sie sich beispielsweise bei der renommierten englischsprachigen Datenbank für medizinische Texte und Studien "PubMed" um, dort gibt es aktuell über 77.000 wissenschaftliche Abhandlungen zu Vitamin D (Stand 9/2018). Suchbegriffe wie Vitamin D und Krebs (engl. Cancer) werfen mehr als 10.000 Ergebnisse aus. Diabetes - über 4.600, Multiple Sklerose - über 1.100, Herzerkrankungen - über 4.500. Das wirft doch die Frage auf, warum beschäftigen sich so viele Wissenschaftler dann überhaupt mit so einem unbedeutenden Vitamin. Die Pharmaindustrie hat kaum ein Interesse Geld in die Forschung zu stecken, denn Vitaminpräparate versprechen keine so enormen Gewinne wie Medikamente, Vitamine sind darüber hinaus nicht patentierbar.

Bei Vitamin D handelt es sich im eigentlichen Sinne  nicht um ein Vitamin, sondern um eine Vorstufe eines Hormons. Der Körper ist zwar in der Lage es selbst zu bilden, benötigt hierzu allerdings eine ausreichende Sonnenbestrahlung über die Haut. Vitamin D wird daher auch das "Sonnenvitamin" genannt. Nur in ganz wenigen Lebensmitteln ist Vitamin D enthalten, hier wären vorrangig zum Beispiel fette Fische, wie Lachs und Makrele zu nennen. Der Gehalt in Eiern, Avocados und Champions ist so gering, dass Sie täglich große Mengen hiervon essen müssten, um Ihren Bedarf zu decken. Ohne hochdosierte Supplementierung schaffen Sie es nicht, aus einem Tief heraus zu kommen, und einen Schutz vor vielen degenerativen Krankheiten aufzubauen. In einer randomisierten Studie und prospektiven Kohortenstudie hat man beweisen können, dass Vitamin-D-Spiegel über 40 ng mit einem 65 % verringertem Risiko an Krebs zu erkranken assoziirt ist. Handeln Sie also zeitig! Lassen Sie sich beraten, wie Sie Ihren Wert erhöhen erhöhen können. Mit Dosierungen von 1.000 iE. werden Sie es nicht schaffen in schützende Bereiche zwischen 40 - 60 ng zu kommen. Labore weisen mittlerweile einen Bereich von 30 -100 ng, als ausreichende Normwerte aus. Eine adäquate Aufsättigung erfolgt mit geringen Dosierungen nicht.

Der Vitamin 25-OH-D3 Labortest ist keine Kassenleistung und wird nur bei bestimmten Erkrankungen vom Arzt in Auftrag gegeben. Beugen Sie also vor. Nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand. 

Mein Gesundheitscoaching ist unabhängig! Sie erhalten bei mir keine Präparate, sondern ich zeige Ihnen lediglich Wege wie Sie mit Vitamin-Supplementierungen vielen gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu mehr Wohlbefinden gelangen können und wie Sie höher dosierte Supplemente beziehen können.
Diese Symptome können auf einen Vitamin-D-Mangel hinweisen:

  • ständige Müdigkeit (man fühlt sich schlapp, antriebslos, depressiv...)
  • schnelle Ermüdbarkeit, Schwäche, Schwindel (z. B. beim Treppensteigen, oder schnellem Aufstehen
  • Nackenschmerzen, Nackenverspannungen
  • Krämpfe (in Beinen, Armen ...)
  • Augenzucken
  • Konzentrationsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Infektanfälligkeit
  • Haarausfall
  • brüchige Fingernägel
  • weiße Flecken unter den Fingernägeln 
  • geschwollene Beinen durch Wassereinlagerungen


Ein Vitamin-D-Mangel ist sehr wahrscheinlich:

  • bei Berufstätigkeit und wenn Sie sich in der Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr kaum in der Sonne aufhalten
  • Sonnenschutzcreme verwendet wird (auch in Make up ist LSF enthalten!)
  • bei älteren Menschen die kaum in die Sonne gehen  (weiteres Defizit, die Haut von älteren Menschen kann Vitamin-D nicht mehr optimal umwandeln)
  • bei Schichtarbeitern
  • bei bettlägrigen Menschen und Heimbewohnern


Bedenken Sie:

Selbst wenn Sie im Sommer reichlich Vitamin-D durch Sonnenbaden aufgetankt haben, beträgt der Verlust in den Herbst- und Wintermonaten pro Monat ca. 20% pro Monat. Sie rutschen ohne Supplementierung in einen Mangel!
Hamburg liegt beispielsweise auf dem 53. Breitengrad, auf dem gleichen wie Alaska. Optimale Werte zu erreichen erweist sich als äußert schwer (s.o.).




Krank und gestresst - oft sind die Ursachen in der Ernährung zu suchen.



Wer sich ausgewogen und gesund ernährt, soll nach Meinung vieler Experten mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt sein. Diese Meinung teile ich nicht! Anbau und Lagerung von Obst und Gemüse unterscheiden sich gravierend gegenüber den Bedingungen von einst.
Unsere Eltern und Großeltern kauften ihren täglichen Bedarf noch in kleineren Lebensmittelläden, die ihre frische Ware überwiegend von regionalen Erzeugern bezogen. Exotische Früchte fanden sich damals eher selten im Sortiment. Heutzutage kommen, um nur ein Beispiel zu nennen, Kartoffeln aus Ägypten, Sizilien oder Südafrika. Gemüse wächst in großen Mengen in Gewächshäusern, ohne jemals wichtiges Sonnenlicht in sich aufnehmen zu können. Statt auf nährstoffreicher Erde stehen Pflanzen auf Steinwolle, die als Hydrokultur dient. Umverpackungen bergen gesundheitliche Risiken und auf die Pestizidbelastung vieler Anbauprodukte sowie auf die schädlichen Zutatenlisten von industriell gefertigten Nahrungsmitteln, möchte ich erst gar nicht weiter eingehen. Wer sich dies alles vor Augen hält, stellt schnell fest, dass das Immunsystem tagtäglich enormen Belastungen ausgesetzt ist. Wer gesund bleiben oder werden will, muss andere Maßstäbe an seine Ernährung setzen.

Die drei Säulen für ein gesundes Leben: bewusste Ernährung, Bewegung und Entspannung/Regeneration.



Erfahren Sie, wie Sie mit einer bewussten Ernährung zu mehr Lebensfreude und Energie gelangen können und wie gut es sich anfühlt, wenn Sie meine Tipps konsequent beherzigen.
Erkrankungen gehören in die Behandlung eines Arztes! Ihrem Körper eine gesunde Grundlage geben, können nur Sie selbst!
 

 

Buchempfehlungen

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Gesund in 7 Tagen - Erfolge mit der Vitamin-D-Therapie
von Dr. med. Raimund von Helden 

Vitamin-D-Mangel ist die Ursache vieler Erkrankungen und weit verbreitet. Starker Mangel kann zu Krämpfen, Muskelzucken und Muskelschmerzen führen, zu Unruhe, Schlafstörungen und Depression, zu Erschöpfung, Schwäche, Rücken- und Kopfschmerzen, Kältegefühl in Händen und Füßen sowie Kreislauf- und Durchblutungsstörungen.

Bei all diesen Beschwerden und Erkrankungen ist oft eine schnelle Besserung und dauerhafte Heilung möglich.

Bleibt der Vitamin-D-Mangel lange Zeit bestehen, erhöht sich das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes, Osteoporose, Autoimmunerkrankungen, Multiple Sklerose und Krebs. Um dies zu vermeiden, ist ein optimaler Vitamin-D-Spiegel ganzjährig anzustreben.

18. erweiterte Auflage: Zusätzliche Abhandlung von Dr. med. Raimund von Helden und Thomas Klein über:
Die Gefahren der Calcium- und Phosphatüberlastung: beschleunigte Alterung, gesundheitlicher Verfall und verminderte Lebenserwartung.
Die weithin unterschätzte Bedeutung von Magnesium und Vitamin D. – Die meisten Menschen leiden unter einem Mangel. Die Folgen sind schwerwiegend.
Das richtige Verhältnis von Calcium und Magnesium in der Nahrung.
Die gesundheitsfördernde Wirkung des Magnesium-Citrats. Der Wert von Obst und Gemüse.
Die Notwendigkeit einer guten Versorgung mit Vitamin K1 und K2.

Alles kurz und knapp dargestellt, leicht verständlich beschrieben, und mit wissenschaftlichem Nachweis.





Superhormon Vitamin D: So aktivieren Sie Ihren Schutzschild gegen chronische Erkrankungen

von Prof. Dr. Jörg Spitz 


Spannende Erkenntnisse aus der Vitamin D-Forschung: Wurde Vitamin D bislang in erster Linie im Zusammenhang mit Osteoporose gebracht, konnte die Wissenschaft in den letzten Jahren belegen, dass eine Unterversorgung mit Vitamin D auch mit erhöhtem Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes, MS, Rheuma und verschiedenen Krebsarten einhergeht. Zwar wird das Hormon durch Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet, durch unseren heutigen Lebensstil wird damit jedoch keine ausreichende Zufuhr erreicht. Auch in der Nahrung ist Vitamin D nur in geringen Mengen vorhanden - zu wenig, um den Bedarf zu decken. Zur Prophylaxe verschiedenster Krankheiten wird daher immer mehr die zusätzliche Gabe von Vitamin D empfohlen. Das Buch informiert über die zunehmende Bedeutung von Vitamin D, gegen welche Krankheiten es vorbeugt und wie man das Zusammenspiel von Sonne, Nahrung und Vitamin-D-Präparaten nutzen kann, um ganz individuell seinen optimalen Vitamin-D-Spiegel zu erreichen.